Nach dem Grillen ist vor dem Essen – Resteverwertung einfach gemacht!
23. Mai 2018Das kennst Du bestimmt auch: Die Sonne lacht, das Gras ist grün, der Rost brutzelt. Und gemeinsam mit all Deinen Lieben schmeckt es einfach am besten! Und wenn jeder etwas mitbringt, ist das gemeinsame Grillen super unkompliziert.
Zumindest in meinem Umfeld meinen es dabei aber immer alle viel zu gut und es bleiben, trotz proppenvoller Bäuche, massig Reste über. Was also damit anfangen? Wir haben uns zusammen mit den Experten der Rügenwalder Mühle Gedanken gemacht, wie Du am meisten aus der Resteverwertung rausholen kannst.
Was passt besser, als zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen indem Du Reste vom Grillfest in Dein Mittagessen für den nächsten Arbeitstag einarbeitest? So bereitest Du ohne großen Aufwand etwas Leckeres für die nächste Mittagspause in der Sonne zu.
Bratwürste, Fleisch und vegetarisches Grillgut
Wenn Du nicht zu denen zählst, die Bratwürste auch einfach so als Snack zwischendurch essen können, dann probiere doch einmal eine (vegetarische) Kartoffel-Bratwurst-Pfanne mit Gemüse. Schnell ist auch ein Wurstsalat, für alle, die es lieber traditionell mögen.
Grundsätzlich kannst Du aus Wurst- und Fleischresten aber auch immer ein Gulasch kochen, eine Soljanka, einen Eintopf oder eine Art Stew. Magst Du es eher weniger kräftig, bietet sich ein Frikassee an. Bei all diesen Ideen kannst Du auch andere Reste noch prima mitverarbeiten, außerdem gelingen sie auch genauso gut mit vegetarischen Burgern oder Bratwürsten.
Gemüse und Salat
Hast Du gegrilltes Gemüse übrig? Perfekt! Bereite ein schnelles Ratatouille daraus zu, denn durch die Röstaromen wird der Geschmack noch viel intensiver. Hierzu kannst Du auch übriggebliebenes Brot essen. Falls Du eher etwas Orientalisches im Sinn hast, probiere doch eine Variation von Shakshuka aus, auch hier passt gegrillte Paprika, Zucchini oder Tomate perfekt dazu.
[columns_row width=“half“] [column][/column] [column][/column] [/columns_row]Rohes Gemüse lässt sich dagegen super in ein Omelett einarbeiten. Ganz Faule greifen auf die Methode „Wrap it!“ zurück: Einfach Wraps mit den übriggebliebenen Salaten befüllen, zusammenrollen, in den Kühlschrank stellen und am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen. Schneller und einfacher ist kaum ein Lunch zubereitet. Die Experten für vegetarisches Grillen von der Rügenwalder Mühle haben hier auch ein Rezept mit vegetarischen Frikadellen, falls diese ebenfalls noch übriggeblieben sind.
[columns_row width=“half“] [column][/column] [column][/column] [/columns_row]Kartoffeln
Folienkartoffeln kannst Du verwenden, wie Du auch übriggebliebene Pellkartoffeln oder Salzkartoffeln verwenden würdest. Schnippele sie in 1 cm dicke Scheiben und mach brutzelige Bratkartoffeln daraus (hier kannst Du auch andere Reste mit einarbeiten). Auch ein Kartoffelstampf wird durch das Röstaroma besonders aromatisch.
Was natürlich auch immer geht ist ein Gratin als Beilage zu einem neuen Gericht. Mit Sahne, Muskatnuss und etwas Käse werden die Kartoffeln so noch einmal zur leckersten Beilage!
Brot
Bei Brot gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kannst Du krosses Baguette in dicke Scheiben schneiden und am nächsten Morgen „Arme Ritter“ oder French Toast daraus zubereiten. So hast Du ein richtiges Verwöhn-Frühstück, das außerdem unkompliziert gemacht ist. Du magst es lieber herzhaft? Probiere doch einmal unseren griechischen Salat mit Putenbrust und krossen Brotwürfeln. Der bietet sich auch super zum Mitnehmen an.
[columns_row width=“half“] [column][/column] [column][/column] [/columns_row]Wie Du siehst, findet sich für fast alle Reste eine Weiterverarbeitungsmöglichkeit. Selbst mit Obstresten kannst Du immer noch einen Smoothie oder einen Fruchtjoghurt zubereiten.
Kennst Du schon „Hoppelpoppel“ oder ein anderes, ulkiges Resteessen? Lass es uns in den Kommentaren wissen und verrate vielleicht doch auch das ein oder andere Geheimrezept aus Deiner „Resteküche“. Wir sind gespannt 🙂 !
Liebe Grüße
Elisabeth
Cool, richtige gute Ideen!