Richtig fasten – das solltest Du beachten

7. Februar 2018
Von Ebru Wissen & Ideen

    Richtig fasten – das solltest Du beachten

    Basenfasten, Saftfasten, Heilfasten – nach Aschermittwoch heißt es für viele Menschen wieder: Fastenzeit. Was die einen aus religiösen Gründen tun, tun andere für den Körper und Geist. Aber ganz egal, aus welchen Gründen man fastet, man sollte sich vorher intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Denn das Fasten ist in der Regel nicht nur eine mentale Überwindung, sondern auch eine körperliche Herausforderung.

    Damit beim Fasten nichts schief geht, haben wir deswegen einige wichtige Punkte für Dich festgehalten.

    Richtig fasten – so geht’s

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    Warum fasten?

    Das Fasten bezeichnet den bewussten Verzicht auf Nahrung, Alkohol oder grundsätzlich schädliche Lebensmittel für einen begrenzten Zeitraum, meistens einige Tage. Seit jeher ist das Fasten ein religiöser Brauch: In beinahe jeder Religion geht es darum, durch das Fasten den Körper vor Festen zu reinigen.

    Bei nicht religiös motivierten Arten des Fastens möchte man vor allem seine Gesundheit stärken und abnehmen. Aber der Verzicht auf Alkohol, Süßigkeiten oder Koffein soll vor allem auch für das seelische Wohlbefinden sorgen.

    Wer kann fasten?

    Grundsätzlich kann jeder gesunde Erwachsene fasten. Allerdings gibt es einige Ausnahmen, weswegen ein Besuch beim Hausarzt im Vorfeld dringend empfohlen wird. Keineswegs fasten dürfen Schwangere, Stillende sowie Kinder unter 14 Jahren.

    Was sollte man vor dem Fasten beachten?

    Eine Beratung beim Hausarzt sollten vor allem diejenigen in Betracht ziehen, die zum ersten Mal fasten. Ansonsten gilt es, die drei Phasen des Fastens zu beachten:

    1. Umstellungsphase
    2. Entschlackungsphase
    3. Aufbauphase

    Die Ernährung sollte schon vor dem Fasten, in der sogenannten „Umstellungsphase“, ganz allmählich an die neue Ernährungweise angepasst werden. So kann man beispielsweise schon einige Tage vor dem Fasten auf Koffein, Alkohol oder Süßigkeiten verzichten – die Umstellung fällt dadurch deutlich leichter! Außerdem wichtig: Vor dem Fasten, währenddessen und danach ausreichend Wasser trinken!

    Um den Körper nach dem Fasten nicht gleich wieder mit all den vermissten Lebensmitteln zu „überfordern“ (und so den Jojo-Effekt zu vermeiden), sollte man auch nach dem Fasten erst nach und nach wieder zu der gewohnten Ernährungsweise zurückzukehren.

    Wie kann man fasten?

    Es gibt viele verschiedene Arten des Fastens, Elisabeth wird hier in den nächsten Wochen einige davon vorstellen. Populär sind dabei aber vor allem das Heilfasten, Bastenfasten und zum Beispiel das Süßigkeiten-Fasten. Aber auch Konsumgüter oder tierische Produkte können gefastet werden –  jeder entscheidet selbst, worauf er für eine Zeit lang verzichten und sich und seinem Körper dadurch Gutes tun will.

    Unsere Tipps beziehen sich dabei überwiegend auf Fastenarten, bei denen auf feste Nahrung oder verschiedene Lebensmittel verzichtet wird.

    Hast Du schon einmal gefastet oder hast Du es noch vor? Berichte uns gerne in den Kommentaren von Deinen Erfahrungen!

    Liebe Grüße,
    Deine Ebru

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