Gesund durch den Sommer: Alles, was Du über eine Saftkur wissen musst

29. Juni 2021
Von Elisabeth Wissen & Ideen

Alles, was Du über eine Saftkur wissen musst

Nie wieder müde, schlapp oder krank – eine Saftkur verspricht neue Energie und Fitness für den Alltag. Saftkuren in all ihren Formen und Farben sind beliebt wie nie. „Juice Cleanse“, wie es in den USA genannt wird, soll für den Körper eine bekömmlichere und angenehmere Art der Detox-Kur sein. Wir haben diese Diät mal getestet und gleich auch ein paar Rezepte zum Ausprobieren für Dich mitgebracht.

Alle HelloFresh Rezepte, immer griffbereit

Keine Registrierung nötig! Lade einfach die HelloFresh App herunter und entdecke tausende Rezepte.

Jetzt herunterladen

hellofresh app

Was ist eine Saftkur und wie funktioniert sie?

Bei einer Saftkur, bzw. Detox-Saftkur, nimmt man über mehrere Tage ausschließlich rohes Obst und Gemüse in Form von Säften zu sich. Über den Tag verteilt sollte man dabei sechs Säfte à 500 ml im Abstand von ca. zwei Stunden trinken.

In der Regel gibt es dabei 3-, 5- oder 10-Tagesprogramme. Wer zum ersten Mal eine Saftkur macht, beginnt am besten mit der kurzen Kur und fängt schon einige Tage vorher damit an, schrittweise auf bestimmte Lebensmittel (wie tierisches Eiweiß, Weizenmehl, Zucker, Alkohol, Nikotin oder Kaffee) zu verzichten. So wird die Umstellung auf ungewohnte Ernährung für den Körper etwas leichter.

Tipp: Ähnliches gilt für die Tage nach der Saftkur – um einen Jojo-Effekt zu vermeiden, sollte man nicht sofort wieder auf alle geliebten Lebensmittel gleichzeitig zugreifen, sondern ganz langsam, Schritt für Schritt, zur alten Ernährungsform zurückkehren.

Alles, was Du über eine Saftkur wissen musst

Warum eine Saftkur?

Durch den Verzicht auf ungesunde Ernährung, Alkohol, Zigaretten und andere Schadstoffe werden die natürlichen Reinigungskräfte des Körpers unterstützt. Dabei sollen vor allem die inneren Organe, sowie die Haut, von Giftstoffen befreit werden.

Besonderer Vorteil der Saftkur: Sie lässt sich prima in den Alltag integrieren! Dank einer reichen Saft-Vielfalt ist immer für Abwechslung gesorgt. Dabei enthalten die Säfte alle wichtigen Nährstoffe und wirken so Mangelerscheinungen vor.

Saftkur – selber machen oder kaufen?

Viele Unternehmen haben praktischerweise schon spezielle Säfte und Saftpakete für Saftkuren auf den Markt gebracht. Aber wie bei so vielem, gilt: Selbstgemacht ist nicht nur günstiger, sondern meistens auch leckerer und frischer. Außerdem weißt Du immer ganz genau, was in Deinem Saft drin ist. Alles, was Du dafür brauchst: einen Entsafter und natürlich jede Menge Obst und Gemüse.

Grüner Saft – Erfrischung

Zutaten für ca. 1 Liter

  • 10 Blätter Romanasalat
  • 1 Handvoll Spinat
  • 30 grüne Weintrauben
  • 1 Selleriestange
  • 2 Äpfel
  • ½ Kopf Weiß- oder Rotkohl

Alle Zutaten in den Entsafter geben – fertig!

Alles, was Du über eine Saftkur wissen musst: Grüner Saft

Roter Saft – Beerenstark

Zutaten für ca. 1 Liter

  • 4 Birnen
  • 300 g Himbeeren
  • 250 g Wassermelone
  • 200 g Rote Bete (entkernt)
  • etwas Petersilie

Alle Zutaten in den Entsafter geben – fertig!

Alles, was Du über eine Saftkur wissen musst: Roter Saft

Oranger Saft – Vitaminkick

Zutaten für ca. 1 Liter

  • 5 Karotten
  • 4 Äpfel
  • 4 Orangen
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1 Hand voll Basilikum
  • 1 kleines Stück Kurkuma

Alle Zutaten in den Entsafter geben – fertig!

Alles, was Du über eine Saftkur wissen musst: Orangener Saft

Kennst Du noch mehr Rezepte für eine Detox-Saftkur?

Letzter Beitrag
Diese Sommer-Smoothies solltest Du unbedingt ausprobieren Diese Sommer-Smoothies solltest Du unbedingt ausprobieren
Nächster Beitrag
Regenbogen-Smoothies: Jetzt wird’s bunt im Glas Regenbogen-Smoothies: Jetzt wird’s bunt im Glas

Das könnte Dir auch gefallen

4 Kommentare

dagmar strauer sagt:

Hallo Ebru,
bin heute das erste mal auf eurer Seite und bin total begeistert! Besonders die Saft-und Detox-Rezepte gefallen mir gut. Es gibt viele spannende Artikel zu entdecken und die Aufmachung lädt zum nachmachen ein.
Weiter so!
Sameda

Olga sagt:

Danke für diese tollen Rezepte! Da werde ich definitiv einen von nachmachen.

Judith Eckert sagt:

Statt Entsafter, könnte ich den Thermomix auch nehmen?? Das püriert aber nur….

Elisabeth sagt:

Liebe Judith,
wenn es Dir lediglich um den guten Geschmack geht und Du auch Smoothies gern hast, dann ist das kein Problem.
Entsafter-Fans schwören allerdings auf den reinen Saft und sagen, dass gerade der so gesund wäre, weil keine „überflüssigen“ Pflanzenfasern enthalten sind.

Viele Grüße
Elisabeth