Rosenkohl einfrieren

9. April 2024
Von HelloFresh Kochen & Backen

Rosenkohl zählt zu den Wintergemüsen aus der Familie der Kreuzblütler. Sein nussiger, leicht bitterer Geschmack ist nicht jedermanns Sache. Wer ihn aber liebt, weiß seine Einzigartigkeit zu schätzen. Das Gemüse wartet mit jeder Menge Nährstoffe auf, insbesondere Vitamin C, Mineral- und Ballaststoffe. Roh, gedünstet, gebraten, gekocht, gegrillt, als Beilage, als köstlich cremige Suppe oder im Eintopf: Rosenkohl hebt viele Gerichte auf ein neues, geschmackliches Niveau. Durch das Einfrieren kannst Du ihn das ganze Jahr über für Deine Rezepte verwenden.

Rosenkohl richtig einfrieren und auftauen

  1. Wasche den Rosenkohl gründlich ab und putze ihn, sprich: entferne mit einem scharfen Messer Blätter und Stellen, die nicht ganz frisch aussehen.
  2. Wenn Du den Rosenkohl vor dem Einfrieren blanchierst, sorgst Du dafür, dass seine frische grüne Farbe wunderbar erhalten bleibt.
  3. Koche ihn dafür ganz kurz (1 bis 2 Minuten reichen) und gib ihn dann direkt in Eiswasser.
  4. Danach trocknest Du ihn gut ab und gibst ihn in geeignete Behältnisse.
  5. Beschrifte sie mit Datum und Inhalt.
  6. Es ist so weit, Du möchtest Deinen Rosenkohl auftauen und zum Beispiel für leckeren Rosenkohl in Hoisin-Sesam-Marinade auf Reis verwenden?
  7. Nimm ihn einfach aus dem Gefrierfach und lass ihn über Nacht im Kühlschrank auftauen.
  8. Alternativ – und wenn es schnell gehen muss – gibst Du ihn ganz einfach gefroren in Dein Gericht. Die Kochzeit verlängert sich dann etwas.

Rosenkohl einfrieren – roh oder blanchiert?

Beides ist theoretisch möglich. Ob Du Deinen Rosenkohl roh oder blanchiert einfrierst, ist letztendlich Geschmackssache, die Empfehlung lautet aber, ihn zu blanchieren. In beiden Fällen muss er sauber geputzt sein. Das Blanchieren zaubert selbst nach dem Auftauen eine frische, grüne Farbe in Dein Gericht und der Rosenkohl wird in seiner Textur etwas weicher. Zudem ist roh eingefrorener Rosenkohl nach dem Auftauen oft sehr bitter.

Gekochten Rosenkohl einfrieren

Es ist absolut problemlos möglich, gekochten Rosenkohl einzufrieren.

  1. Lass Dein Gericht dafür vollständig abkühlen und verpacke es dann in saubere, luftdichteBehälter.
  2. Beschrifte diese mit Inhalt und Datum.
  3. Natürlich kannst Du nicht nur gekochten Rosenkohl einfrieren. Auch gebratener, gegrillter oder gedünsteter Rosenkohl lässt sich so hervorragend über einige Wochen aufbewahren.

Eingefrorener Rosenkohl schmeckt bitter, wieso?

Rosenkohl enthält von Natur aus Bitterstoffe, eine Tatsache, die ihn so wertvoll macht. Beim Einfrieren und Auftauen können diese sich geschmacklich intensivieren. Vor allem eine zu lange Lagerung im Gefrierfach kann den Geschmack beeinträchtigen. Auch unreifer oder überreifer Rosenkohl kann bitter schmecken. Ein guter Tipp ist es, das Gemüse vor dem Einfrieren zu blanchieren. Dies macht den Rosenkohl nicht nur angenehmer im Geschmack, sondern auch bekömmlicher.

FAQs

Kann man Rosenkohl auch roh einfrieren?

Theoretisch kannst Du Rosenkohl auch roh einfrieren. Das Blanchieren vor dem Einfrieren bewahrt aber Geschmack, Farbe und Textur besser.

Wie friere ich Rosenkohl am besten ein?

Um Rosenkohl am besten einzufrieren, solltest Du ihn zuerst putzen, waschen und dann für ein paar Minuten blanchieren. Danach brauchst Du ihn nur noch schnell in Eiswasser abzuschrecken, gut zu trocknen und in luftdichten Gefrierbeuteln oder -behältern einzufrieren.

Sollte man Rosenkohl vor dem Einfrieren blanchieren?

Ja, Rosenkohl sollte vor dem Einfrieren blanchiert werden. Dies bewahrt die Qualität des Rosenkohls während der Lagerung im Gefrierschrank.

Lebensmittel unterscheiden sich. Die auf den Lebensmittelverpackungen aufgedruckten Anweisungen haben Vorrang vor denen, welche in diesem Artikel genannt werden, und müssen immer befolgt werden.
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