Leckere Geschenkidee: Pralinen selber machen
9. Dezember 2016Verschenkt Ihr auch so gerne Selbstgemachtes? Besonders zur Weihnachtszeit? Dann seid Ihr bei uns momentan goldrichtig – zwei Rezepte unserer Weihnachtsbäckerei kennt Ihr ja schon. Aber ich finde, zur Adventszeit muss es ja nicht nur klassische Weihnachtsplätzchen geben, nicht wahr?
Was haltet Ihr also von einem Dreierlei feiner, köstlicher Pralinen? Sie schmecken wie frisch aus der Patisserie! Jede für sich ein eigenes großes Gaumenvergnügen – und es ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei.
Verwandelt Eure Küche doch einfach mal für einen Tag in eine kleine belgische Pralinenfabrik.
Verpackt in schönen kleinen Einmachgläsern werden die runden Pralinen zu einem tollen Geschenk oder Mitbringsel für Freunde, Familie oder die Lieblingsnachbarn. Denn selbstgemachte Pralinen bekommt man nun wirklich nicht jeden Tag geschenkt.
Und das beste an ihnen: Alle drei Rezepte sind kinderleicht! Und Ihr braucht nicht einmal viele Zutaten. Probiert es einfach mal aus – hier folgen die drei wunderbaren Rezepte.
Dattel-Cashew mit Kakaopulver
Dattel-Cashew-Pralinen
Zutaten für den Teig
- 150 g Dattel(n), entsteint
- 75 g Cashewkerne, geröstet
- etwas Zitronensaft
- 1 EL Puderzucker
- 1 EL Kakaopulver
Zubereitung
- Die Cashewkerne auf einem Backblech verteilen und ca. 10 Minuten bei 160 °C Umluft im Backofen rösten. Anschließend abkühlen lassen.
- Die Datteln und die Cashewkerne zusammen mit etwas Zitronensaft in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren. Dann von der Masse ca. 1 TL große Portionen nehmen und mit kalten Händen kleine Kugeln formen. Diese in Puderzucker und Kakao wälzen.
Cranberry-Pistazie mit weißer Schokolade
Cranberry-Pistazien-Pralinen
Zutaten für den Teig
- 200 g weiße Schokolade
- 25 ml Sahne
- 80 g Cranberries
- 40 g ungesalzene Pistazien
Zubereitung
- In einem Topf Wasser zum Kochen bringen und eine kleine Schüssel draufsetzen. Bei niedriger Temperatur die Sahne in der Schüssel erwärmen und die weiße Schokolade darin zum Schmelzen bringen, bis eine cremige Masse entsteht.
- Währenddessen die Cranberries grob hacken und anschließend zu der Pralinenmasse geben und gut vermengen.
- Die Pralinenmasse in eine breite, flache Schüssel füllen, etwas abkühlen lassen und für 2-3 Stunden im Kühlschrank kaltstellen. Damit die Masse gleichmäßig fest wird, nach einer Stunde kurz umrühren.
- Währenddessen die Pistazien fein hacken. Nach dem Abkühlen teelöffelgroße Kugeln aus der Masse formen, diese in den gehackten Pistazien wälzen und anschließend auf ein Blech legen und für 30-60 Min. in den Kühlschrank stellen.
Zartbitter und Kokosnuss
Zartbitter-Kokos-Pralinen
Zutaten für den Teig
- 80 g weiche Butter
- 80 g Puderzucker
- 1/2 TL unbehandelte Limettenschale
- Mark einer Vanilleschote
- 200 g Zartbitterschokolade
- 80 g Kokosraspel
Zubereitung
- Butter mit einem Handrührgerät schaumig schlagen. Dann nach und nach Puderzucker dazu sieben und Limettenabrieb und Vanillemark unterrühren.
- Die Schokolade grob hacken und über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen.
- Die flüssige Schokolade unter die Butter-Zucker-Creme rühren und ca. 25 g Kokosraspeln untermischen.
- Die Masse für eine Stunde im Kühlschrank kühlen. Dann davon ca. 1 TL große Portionen nehmen und mit kalten kleine Kugeln formen und in den restlichen Kokosraspeln wälzen.
Na, seid Ihr auf den Geschmack gekommen? Oder ist Euch schon jemand eingefallen, dem Ihr die leckeren kleinen Pralinen schenken möchtet?
Meine persönliche Lieblingssorte: Cranberry-Pistazie! Ich liebe die kleinen, gehackten Pistazien und sie harmonieren perfekt mit weißer Schokolade. Außerdem machen sie sich besonders schön im Einmachglas.
Lasst mich gerne in den Kommentaren wissen, welche Eure liebste Sorte ist!
PS: Falls Ihr noch auf der Suche nach weiteren selbstgemachten Geschenken seid, schaut Euch doch mal unsere Weihnachtsdüfte an!
Liebe Grüße und guten Appetit beim Naschen,
Eure Ebru