Buddha Bowl – kulinarische Vielfalt in der Schale
10. Januar 2017Nicht jeder neue Food Trend ist für die Ewigkeit bestimmt – vielleicht nicht einmal für die nächste Woche. Ein besonders „schöner“ Trend hat es mir im letzten Jahr aber total angetan. Und der passt perfekt zu unserem frischen Start ins neue Jahr!
Buddha Bowls, im Grunde eine Mischung aus verschiedenen Gemüsesorten (und Fleisch), bieten Abwechslung und Vielfalt in einer einzigen Schale. Die Kombinationsmöglichkeiten scheinen dabei grenzenlos zu sein! Und außerdem sieht das ganze Farbenspiel von verschiedenen Gemüsesorten wundervoll aus. Da läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen. 😉
Buddha Bowls sind also ganz simpel und für jeden schnell machbar. Für mich ist es dabei wichtig, nicht nur rohe Zutaten zu verwenden. Besonders zum Abendessen sollten auch ein paar geröstete, warme Zutaten dabei sein! Zum Beispiel frisch zubereitete Falafel-Bällchen oder ofengeröstete Blumenkohlröschen. Das ganze schmeckt einfach total lecker – und ist außerdem wahnsinnig gesund. Kleiner Tipp: die zwei Bowls passen perfekt zu unserer HelloFresh Detox Kur!
Für den Anfang möchte ich Euch mit zwei tollen Rezeptvorschlägen inspirieren. Warme Falafel oder knackiges Gemüse? Vielleicht ja auch eine Mischung aus beidem. Das ist ganz Euch überlassen! Denn das ist ja das tolle an Buddha Bowls: Es kommt genau das rein, worauf Ihr Appetit habt. Ohne Ausnahme!
Nächstes Mal kreiert Ihr dann eine eigene Kombination. 😉
Buddha Bowl mit Falafeln
Zutaten
Für die Falafeln
- 1 Dose Kichererbsen
- 1 Knoblauchzehe
- je 5 g Minze, Koriander und Petersilie
- 2 EL Mehl
- 1 Ei
- Salz und Pfeffer
- 20 g Pankomehl
Für die Bowl
- Baby-Spinat
- Rote Beete, Rotkohl und Radieschen, in Scheiben oder Stifte geschnitten
- Karottenstifte, im Ofen geröstet
- Gurkenscheiben
- Frische Kräuter
Zubereitung
- Kichererbsen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen, bis dieses klar hindurchfließt. Danach mit Küchenpapier trockentupfen. Knoblauch abziehen, Blätter von Koriander, Minze und Petersilie abzupfen. Pankomehl auf einen kleinen Teller geben.
- Für die Falafeln: In einem hohen Rührgefäß Kichererbsen, Gewürzmischung, Petersilien-, Minz- und Korianderblätter, Knoblauch, 2 EL Mehl, 1 Ei, etwas Salz und Pfeffer mit einem Pürierstab zu einer groben Masse verarbeiten. Daraus mit angefeuchteten Händen 6 kleine Bällchen formen und im Pankomehl wälzen. Die Bällchen auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen und ca. 15 Min. auf der mittleren Schiene im Backofen backen; nach der Hälfte der Zeit wenden.
- Alle übrigen Zutaten in einer Schüssel anrichten. Warme Falafel dazugeben und genießen. 🙂
Buddha Bowl mit knackigem Gemüse
Zutaten
- Grünkohl, kleingeschnitten
- Süßkartoffelstifte, im Ofen geröstet
- Blumenkohlröschen, im Ofen geröstet
- Avocado, in Scheiben geschnitten
- Kirschtomaten, halbiert
- Radieschen, in feine Scheiben geschnitten
- Edamame
- Sprossen oder Kresse, zum Beispiel Brunnenkresse
- Granatapfelkerne
Für die Tahini Sauce
- 56 g Tahini
- 1 EL Ahornsirup
- Saft einer halben Zitrone
- 2-4 EL heißes Wasser zum Verdünnen
Zubereitung
- Zutaten der Tahini Sauce miteinander vermengen und beiseite stellen.
- Die übrigen Zutaten vorbereiten und in einer Schüssel nach Belieben anrichten. Mit Tahini Sauce abschmecken und genießen!
Egal ob mittags oder abends, als Snack oder ganze Mahlzeit – mit diesen leckeren Buddha Bowl Rezepten erlebt Ihr die ganze Gemüsevielfalt! Und lasst es Euch gesagt sein: Ein schönes Food Foto kommt garantiert auch dabei rum. Vergesst nicht, Eure Fotos auf Facebook, Twitter oder Instagram mit uns zu teilen! Markiert uns einfach mit @HelloFreshde und nutzt unser Hashtag #hellofreshde 🙂 .
Bei so viel Frische und Farbe kann man nicht nein sagen! Haltet die Augen für unseren nächsten gesunden und leckeren Food Trend offen. 😉
Lasst es Euch schmecken,
Eure Ebru
Zwei tolle Rezepte. Vielen Dank.
Hi Cornelia,
freut mich, dass Dir unsere Buddha Bowl Rezepte so zusagen! Lass es Dir schmecken. 🙂
Liebe Grüße
Ebru
Eure Rezeptvorschläge sehen wirklich sehr lecker aus – aber der Name!
Ich bin Buddhistin und finde es gelinde gesagt ziemlich unsensibel so etwas Profanes wie Gemüse nach dem Buddha zu benennen.
Was kommt als Nächstes: Jesus Juice? Mohammed Müsli?
Hey Uli,
wir wollten Dich damit auf keinen Fall verärgern! Gutes Essen ist einfach unsere Religion, da sehen wir auch überhaupt nichts Profanes drin. 😉 Zudem stammt der Name „Buddha Bowl“ gar nicht von uns selbst, sondern bezeichnet ganz viele Gerichte dieser Art, die gerade im Trend liegen. Er spielt darauf an, dass sich die volle Schale wie der kugelrunde Bauch von Buddha wölbt. Und darauf, dass man nach dem Essen hoffentlich genau so glücklich strahlt wie er. 🙂
Liebe Grüße,
Ebru