Unsere zwei süßen Superfood Rezepte

20. Januar 2017
Von Ebru Essen

    Unsere zwei süßen Superfood Rezepte

    Blaubeeren am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen!

    Außen samtig blau und innen lila violett, kugelrund und super saftig – die Blaubeere (oder Heidelbeere) ist eines unserer liebsten regionalen Superfoods. Und weil sie sich besonders gut als gesundes und energiereiches Frühstück macht, haben wir für Euch zwei leckere Rezepte für den Morgen vorbereitet.

    Unsere zwei süßen Superfood Rezepte: Blaubeeren

    Unsere zwei süßen Superfood Rezepte: Blaubeeren

    Beinahe jeder kennt die Açaí-Bowl mit ihrem hippen Ruf, aber habt Ihr die „Schale“ auch mal mit heimischen Blaubeeren zubereitet? Die sind mindestens genauso gesund und wohltuend wie die Trendbeere aus dem Regenwald. Sie versorgt uns mit vielen Vitaminen, Mineralien und Antioxidantion – also genau das Richtige für den Start in den Tag. 😉

    Neben unserer Power Blaubeer-Bowl gibt es saftige Hafer-Blaubeer-Muffins! Die sind nicht nur super lecker, sondern auch ziemlich gehaltvoll. Das perfekte Frühstück für diejenigen von Euch, die es morgens eilig haben, denn die Muffins könnt Ihr am Abend vorher prima vorbereiten. Oder warm und wohlig an einem Sonntagmorgen genießen.

    Power Blaubeer-Bowl

    Unsere zwei süßen Superfood Rezepte: Blaubeer-Bowl

    Unsere zwei süßen Superfood Rezepte: Blaubeer-Bowl

    Zutaten

    • 100 g Blaubeeren
    • 50 g Brombeeren
    • 50 g Haferflocken
    • 200 g griechischer Joghurt (alternativ: Soja Joghurt)
    • 1 Prise Zimt
    • 1 Banane
    • Nach Wunsch: 1 TL Agavendicksaft oder Honig

    Toppings

    • Blaubeeren
    • 20 g Walnüsse
    • 2 TL Leinsamen
    • 2 TL Kokosflocken
    • 2 TL Mandelblättchen
    • Ein paar Minzblätter
    • 1 Banane, klein geschnitten
    • Im Sommer frische Himbeere, Johannisbeeren, Erdbeeren und Co.

    Zubereitung

    1. Banane grob schneiden, die zweite Banane in Scheiben schneiden und für die Dekoration beiseitelegen. Walnüsse in einem Gefrierbeutel mit dem Topfboden grob zerkleinern. Ein paar Minzblätter abzupfen.
    2. 100 g Blaubeeren, Brombeeren, grob zerkleinerte Banane, Zimt, Haferflocken und Joghurt in einen Mixer geben und so lange pürieren, bis eine homogene Masse entsteht. Wenn Du es gerne etwas süßer magst, kannst Du noch einen kleinen Teelöffel Honig oder Agavendicksaft hinzugeben.
    3. Die Blaubeer-Masse nun in eine Schüssel umfüllen.
    4. Jetzt kannst Du kreativ werden und die verschiedenen Toppings auf der Blaubeer-Masse dekorieren. Minzblätter und die restlichen Blaubeeren ebenfalls darauf dekorieren – genießen!

    Hafer-Blaubeer-Muffins

    Unsere zwei süßen Superfood Rezepte: Blaubeermuffins

    Unsere zwei süßen Superfood Rezepte: Blaubeermuffins

    Zutaten

    • 100 g Vollkornmehl
    • 100 g Haferflocken
    • 2 TL Backpulver
    • 2 EL Kokoszucker
    • 1 TL Zimt
    • 1 Tasse Apfelmark
    • 55 g Ahornsirup oder Agavendicksaft
    • 100 g gefrorene oder frische Blaubeeren

    Zubereitung

    1. Zunächst alle trockenen Zutaten vermengen, dann die feuchten dazugeben und weiter vermengen.
    2. Verteile den Teig gleichmäßig in etwa 12 Muffinförmchen.
    3. Danach bei ca. 180°C für etwa 25 Minuten backen und genießen. 🙂

    Unsere zwei süßen Superfood Rezepte: Blaubeermuffin

    Unsere zwei süßen Superfood Rezepte

    Bei dem Anblick will man doch gleich wieder frühstücken, oder? Zum Glück ist ja schon wieder Wochenende!

    Lasst es Euch schmecken,
    Eure Ebru

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    2 Kommentare

    Marion sagt:

    Diese Hafer-Blaubeer-Muffins sind bei mir heute nix geworden. Zu hart. Bleiben am Muffinpapier kleben. Schade um die guten Zutaten. Wurde im Rezept was vergessen? Eier? Milch? Der Teig war ein Klumpen und sehr zäh. Geschmacklich geht es so. Allerdings auch nicht so toll.

    Ebru sagt:

    Liebe Marion,

    schade, dass Dir die Hafer-Blaubeer-Muffins nicht geschmeckt haben! Der Teig ist tatsächlich sehr gehaltvoll, eignet sich dafür aber wunderbar als Frühstück. Vielleicht schmecken sie Dir in der nicht-veganen Variante mit Eiern tatsächlich etwas besser, probier es mal aus! Und lass uns unbedingt wissen, ob es Dir geschmeckt hat. 🙂

    Liebe Grüße,
    Ebru